Tarotkarten
Tarotkarten als Lebenshilfe
Tarot ist ein Kartenlegesystem das schon seit der Antike seinen Ursprung zu nehmen scheint. In einem Tarot-Deck sind meist 78 Karten (Große und Kleine Arkana genannt) enthalten, die nach einem bestimmten System gelegt werden; bekannte Legesysteme sind zum Beispiel das Rider-Waite-, Crowley- oder Marseille-Tarot.
Bereits antike Philosophen betonten, das Streben nach Erkenntnis sei das allen Menschen von Natur aus Gemeinsame. Für den Philosophen Sokrates war die Selbsterkenntnis - die Einsicht in die eigene Seele - der Garant für ein gelingendes Leben. Das Streben nach Selbsterkenntnis und -Bestimmung ist auch heute noch eine wesentliche Antriebsfeder vieler Menschen. Die Legung mit Tarotkarten kann ein Stück weit Hilfestellung dazu geben, wieder auf den Pfad der Selbsterkenntnis zu gelangen.
Bei den Tarotkarten handelt es sich um ein sehr altes Spiel, das wir heute neu zu entdecken scheinen. Als Mittel zur Selbstanalyse und Selbstentwicklung, als Intuitionstraining, zum Aufzeigen von Zukunftstendenzen und Entwicklung von Perspektiven sowie zur Selbsterfahrung und aktiver Gestaltung unseres persönlichen Lebenswegs.
Kartenlegen ist erlernbar mit dem wir das nötige Rüstzeug mit auf den Weg bekommen.
Jede einzelne Tarot Karte hat bei dem Spiel ihre ureigene Bedeutung, die unterschiedlichen Interpretationsspielraum zulässt. Die Gesamtdeutung ist von der Legetechnik, der Anordnung und der Kombination der gelegten Tarotkarten abhängig. Dank der verschiedenen Legesysteme wie "Das Kreuz", "Das keltische Kreuz" oder "Der Kompass" können erkenntnisreiche Einblicke in aktuelle und zukünftige Lebenssituationen gewähren.